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D J K
Deutsche Jugendkraft "Adler" 1920 e.V. Bad Kreuznach

Geschichte des DJK-Clubheims "Adlerkeller" zur Ergänzung der Vereinschronik:

1. Zeit vor dem 2. Weltkrieg:
Ende der 1920er Jahre hatte die DJK "Adler" Bad Kreuznach vor den Toren der Stadt Bad Kreuznach, gelegen hinter der großen Maschinenfabrik Seitz-Werke ein Sportgelände. Die Firma Seitz-Werke hatte auf dem Grundstück Bahnstr. 26 in Bad Kreuznach eine große Werkhalle mit Bürotrakt und großem Innenhof (Schotterplatz). Der DJK-Sportplatz verhinderte Vergößerungsvorhaben der Firma Seitz-Werke. Deshalb bot diese Firma der DJK "Adler" ein Tauschgeschäft an, dass dann in dieser Zeit auch realisiert wurde.
Im Jahre 1933 zeichnete sich ein Verbot der DJK in Deutschland durch die nationalsozialistische Regierung ab. Die DJK "Adler" wurde dann auch 1934 durch die örtlichen Behörden in Bad Kreuznach verboten. Um weiterhin die geistige DJK-Gemeinschaft zu pflegen und zusammen bleiben zu können, gründete man einen neuen Verein namens "Germania". Die Bad Kreuznacher Behörden durchschauten diese Aktion und verboten auch diese Gemeinschaft. Deshalb traten die Vereinsführung und die Mitglieder der DJK "Adler" Bad Kreuznach dem Bad Kreuznacher Postsportverein bei. Im Rahmen der Verfolgung durch den Nationalsozialismus drohte auch eine Enteignung des DJK-Vermögens. Um dieser drohenden Gefahr zu entgehen, übereigenete die DJK "Adler" Bad Kreuznach rechtzeitig das im Tausch für den DJK-Sportplatz erhaltene Gelände Bahnstr. 26 mit großer Halle, Bürotrakt und Schotterplatz der katholischen Kirche. Es läßt sich nicht mehr feststellen, ob diese Immobilie an die örtliche Kirchengemeinde oder an das Bistum Trier überschrieben wurde.

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